Angst und Trauma Seminar – alte Wunden körperorientiert heilen
Traumaseminar vom 23. - 25.02.2024
Freitag 23. Februar von 17:00 - 20:00 Uhr und
Samstag 24. Februar von 9:30 - 17:00 Uhr und
Sonntag 25. Februar von 9:30 - 12:30 Uhr
Wunden heilen schafft die Freiheit im JETZT
Wir alle leben mit den Folgen von Traumata aus den verschiedensten Lebensabschnitten und wissen es oft nicht. Manchmal erinnern wir uns nicht daran, da das Trauma in der frühen Kindheit stattgefunden hat. Bisweilen hat sich ein Trauma schleichend über eine Zeit etabliert und wir haben es als solches nicht wahrgenommen. Wir wollen nicht wahrhaben, dass wir unter einem Trauma leiden und uns danach verhalten. Im Körper und in der Seele jedoch hat sich das Trauma unmerklich festgesetzt und dominiert unser Verhalten nach innen und außen. Traumata blockieren oft unseren Lebensfluss.
Für wen eignet sich dieses Seminar?
- Sie spüren eine innere Härte gegenüber sich selbst oder gegenüber anderen
- Sie haben das Gefühl, dass etwas Sie nicht frei sein lässt
- Sie kommen nicht in Ihre Kraft
- Sie entdecken wiederkehrende Muster
Alle Menschen erleben in ihrem Leben traumatische Situationen. Ob vorgeburtlich, bei der Geburt, frühkindlich, in der Kita, der Schule, während der Pubertät, oder oder… Hinzu kommen bisweilen langanhaltende, für das Kind existentielle Situationen im Familiensystem, die zu Bindungs- und Entwicklungstraumata führen können. Manchmal braucht es nicht einmal ein Erlebnis, sondern bereits die Erwartung einer scheinbar existentiell bedrohlichen Situation generiert das Trauma.
Warum wirken diese Erfahrungen immer noch? Die Ereignisse liegen doch Jahre oder gar Jahrzehnte zurück?
Da sie nie aufgelöst, oft nicht einmal erinnert werden, haben sie sich in uns eingeschlossen. Nie mehr wollen wir dieses Gefühl wieder fühlen. So tun wir alles, um dies zu vermeiden. Doch wird das Gefühl der damaligen Traumasituation durch ein Alltagserlebnis angestoßen (Trigger), kann dies im JETZT zu scheinbar existentiell bedrohlichen Situationen führen. Das unterdrückte Gefühl wirkt stark weiter und dominiert uns.
Neben den sogenannten posttraumatischen Belastungsstörungen, die tatsächlich ‚krank‘ machen, führen Traumata auch ohne klar erkennbare körperliche Symptome zu innerer Unfreiheit.
Diese traumatischen Verletzungen und die daraus resultierende Vermeidungsstrategie sind die Motoren für unseren inneren Antreiber, für den inneren Richter und den inneren Schweinehund, unter denen wir leiden. Meist sind wir daran so gewöhnt, dass wir selbst das gar nicht mehr wahrnehmen.
JEDE traumatische Situation und die daraus resultierende Vermeidungsstrategie hinterlässt Anspannung im Körper. Es ist daher wichtig und oft der einzige Weg, die Verletzung über den Körper zu lösen und zu heilen. Der Körper hält die Verletzung durch Anspannung fest, damit diese nicht mehr gefühlt werden muss. Das Lösen dieser Anspannung und das Integrieren und Annehmen der dahinter liegenden Verletzung oder traumatischen Erfahrung ist der Schlüssel zur Heilung. Wir integrieren und nehmen an, was in uns wirkt.
Der Beitrag von €290 ist in bar am ersten Tag mitzubringen.
Wenn Sie Interesse haben, dann schicken Sie mir bitte eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder rufen mich bei Fragen auch gerne unter der Nummer (06105) 45 46 60 an.